Preliminary version 1 December 2014

Dufourea bonae-spei Almborn & Poelt

Pl. Syst. Evol. 148: 51-88 (1984).

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Synonym: Index Fungorum

Protolog: Data lacking.
Type locality: Südafrika, Cape Province, Cape Peninsula, Distr. Simon´s Town. Cape of Good Hope Reserve: Olifantsbosbaai (W-Küste), Sandsteinbänke (bis 2 m hoch) im unmittelbaren Küstenbereich; an ± senkrechten Flächen an etwas windgeschützteren Stellen, 2 m s.m.; 8.6.1982, leg. H. Hertel Nr. 25158 & A.E. Schleppt (Holotypus M, Isotypus GZU).
Barcode: Data lacking.
Coordinates: Data lacking.

 

Thallus: Lager auf kalkfreiem Gestein ausgedehnte Bestände bildend, am Rande effiguriert mit fest bis locker anliegenden, bis um 5 mm langen, 0,3-1 mm breiten, verflachten, sich unregelmäßig verzweigenden und sich gegenseitig gelegentlich überdeckenden Randloben, deren Oberfläche gelb bis gelborange gefärbt und auf den älteren Partien mit zahlreichen Pseudocyphellen besetzt ist. In den zentralen Teilen der Lager liegt ein Teil der Loben ähnlich wie die Randloben dem Substrat ± deutlich an, andere, entsprechend zerstreute Loben wachsen aufsteigend bis aufrecht; sie bilden eine sehr lockere "Strauchschicht" über den krustigen Lagerteilen. Die aufsteigenden Loben sind sehr ungleich breit zwischen 0,5-3 mm, flach bis stark abgeplattet. Im Alter zerreißt bei den aufsteigenden Loben die Rindenschicht unter- wie oberseits strangartig, so dass die dazwischenliegenden Pseudocyphellen lange Streifen bilden; Farbe wie bei den Randloben, meist auch auf der gut beleuchteten Unterseite. Apothecia sehr unregelmäßig verteilt, zerstreut bis an machen Loben zahlreich, auf der Oberseite oder endständig gebildet, sehr verengt aufsitzend bis kurz gestielt, mit flachen bis schwach gewölbten, bräunlichgelb-orange gefärbten Scheiben und zuerst vorstehendem Lagerrand, der sich bald in einen schmalen Eigenrand und einen ± zurückgedrängten, in Warzen aufgeteilten Margo thallinus differenziert. Unterseite des Gehäuses mit zahlreichen Pseudocyphellen besetzt. Die Randloben sind großenteils aus stark verquollenen skleroplektenchymatischen Stranggeflechten aufgebaut, die auch die Rinde mit oberflächenparallelen Hyphen bilden, unterbrochen durch oft ausgedehnte Pseudocyphellen. Die unteren Bereiche des Markgeflechtes sind weithin mit körnigen, farblosen bis ockerlichen Konkretionen erfüllt. Die aufsteigenden bis senkrechten Loben sind im Prinzip dorsiventral gebaut; die Oberseite ist, mit Ausnahme der Pseudocyphellen, mit einem zusammenhängenden skleroplektenchymatischen Geflecht abgeschlossen, die Unterseite ist sehr unregelmäßig aufgebaut. In den nicht von Strohgeflechten eingenommenen Teilen des Markes finden sich mächtige Gruppen körniger farbloser bis ockerlicher Ablagerungen. Der Bau des Apotheciengehäses entspricht der unregelmäßigen Lagerstruktur; ein deutliches Amphithecium ist nicht vorhanden. Hymenium um 70-80 µm hoch. Paraphysen um 1,5-2 µm dick, die keuligen Endzellen bis um 5 µm kopfig verdickt. Ein kleiner Teil der Paraphysen ist zu Ölparaphysen mit meist 1-2 Ölzellen umgebildet. Ascospores schmal bis breit ellipsoid, zu 8, um 11,5-16/5,5-7,5 µm, die Selten um 2,5-5 µm dick. (Poelt & Pelleter 1984: 63-64).

Photobiont: Data lacking.

Chemistry: No lichen substances. (Poelt & Pelleter 1984: 63-64).

Ecology: Data lacking.

Molecular data: Genbank

Distribution: Database

Note: